POGGIO SMART

VON RANZI BIS ZUR ALTEN KIRCHE SAN MARTINO

Ein mäßig langer, ruhiger Spaziergang auf einem breiten Weg mit einigen Panoramablicken bis zur alten Kirche San Martino, die in einem grasbewachsenen Becken liegt: ideal für einen schönen Herbst- oder Wintertag. Er beginnt unmittelbar hinter dem Dorf Ranzi, wo die charakteristische Votivsäule „la cappelletta“ an einem Aussichtspunkt in der Mitte einer kreisförmigen Lichtung steht.

Folgt man der gepflasterten Straße, die hinaufführt, erreicht man die Hochebene im Bui-Gebiet, wo im August das Nostralino-Fest gefeiert wird. Die Straße wird dann zu einem Weg und bleibt dies bis fast zum Ende der Route. Der Wegweiser, dem Sie folgen müssen, ist ein rotes Pluszeichen. Die Umgebung besteht aus einem nicht besonders dichten Wald mit Eichen und Kiefern, der sich beim Aufstieg mit Steineichen, Haselnüssen und Kastanien bereichert. Sobald Sie den „Colle delle Pere“ erreichen, treffen Sie auf die Wasserscheide: Dieser Punkt galt während des Zweiten Weltkriegs als strategisch wichtig und aus diesem Grund wurden Schützengräben ausgehoben.

Etwas weiter erreichen die historischen Saumpfade von Giustenice und Verzi di Loano den Bergrücken. Nach ein paar Haarnadelkurven und einigen Panoramablicken auf das Meer überqueren Sie ein letztes Mal die Wasserscheide, um rechts davon weiterzugehen. Hier markiert eine Absperrung den Weg, der Sie in Kürze zu einem Hügel mit einem Denkmal und Glockenturm führt, wo lokale Steinarten ​​in verschiedenen Farben verwendet wurden, und dann zur Kirche San Martino.

Es wird angenommen, dass es sich hierbei um eine der ersten frühchristlichen Kirchen in der Gegend handelt (ursprünglicher Grundriss aus dem 8. Jahrhundert), die dann im Mittelalter und in später umgebaut wurde.